In der Welt der modernen Hausgeräte gibt es ständig Verbesserungen und sehr interessante Neuigkeiten: Geschirrspüler, die mit noch weniger Wasser auskommen, Kühlschränke mit verschiedenen Klimazonen, Herde mit automatischer Topferkennung und, und, und.
An dieser Stelle halten wir Sie auf dem Laufenden und machen vielleicht auch Lust auf Neues?
6. Wie und warum Geschirrspüler sich lohnen
Was viele nicht wissen: Eine Geschirrspülmaschine verbraucht bei gleicher Geschirrmenge weniger Strom und Wasser als ein geübter Handabwäscher. Nur Töpfe und Pfannen werden besser per Hand gereinigt, zum einen, weil sie im Geschirrspüler viel Platz einnehmen, zum anderen, weil Kochgeschirr meist manuelles Zutun mit Spülbürste oder Schwamm benötigt. Essensreste sollten in jedem Fall vorher in die Biotonne wandern. Das verbessert das Reinigungsergebnis und spart nicht zuletzt Wartungsaufwand, weil die Abflusssiebe nicht verstopfen.
Beim Kauf Ihres Geschirrspülers können Sie sich am Energielabel orientieren. Die Anzahl der Pluszeichen auf dem Gerät ist entscheidend. Ein Gerät der besten Effizienzklasse A+++ braucht 60 Prozent weniger Strom als ein Gerät der Effizienzklasse A und ist um die Hälfte sparsamer als ein A+ Gerät. Seit Mitte 2012 dürfen in Europa keine Geräte der Energieeffizienzklasse A mehr auf den Markt gebracht werden. Wenn genug Platz in der Küche ist, sollten Sie sich für einen großen Geschirrspüler mit Platz für 12 bis 14 Maßgestecke entscheiden. Der verbraucht für die Reinigung eines Gedecks weniger Strom als ein kleiner Geschirrspüler, in dem bloß 8 bis 9 Gedecke Platz finden.
Was die Kilowattstunden betrifft, setzt das Mineral Zeolith® Zeichen: Sein Einsatz reduziert den Stromverbrauch drastisch und sorgt für den besten Energiewert auf dem gesamten Geschirrspülermarkt. Das natürliche Mineral kann extrem viel Flüssigkeit speichern und Energie abgeben. Damit senkt es den Stromverbrauch gegenüber Spülern ohne Zeolith® um weitere 15 Prozent.
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5. Alles-auf-einmal-Könner Dampfgarer
Dampfgarer sind eine echte Innovation in der Küche. Sie vereinfachen viele Zubereitungsarten, schonen Vitamine und Nährstoffe und schaffen ganz vieles auf einmal. Kochen, Dünsten, Schmoren, Backen – mit dem Dampfgarer kein Problem. Fleisch wird saftiger, Brötchen knuspriger.
Alles, was gekocht wird, kann auch im Dampfgarer – und das viel schonender – zubereitet werden. Das Beste: Mehrere Zutaten finden hier gleichzeitig Platz. Das spart Strom. Und keine Sorge: Selbst ein süßer Auflauf und Gemüse lassen sich gleichzeitig garen, denn weder Geschmack noch Geruch werden übertragen. Nur im Gerät auskühlen sollte Gargut mit verschiedenen Geschmacksrichtungen nicht.
Gemüse behält seine schöne Farbe, weil es nicht im Wasser ausgewaschen wird. Erst recht zum Aufwärmen ist der Dampfgarer wie geschaffen: Ihre Speisen werden in wenigen Minuten bei 90-95°C geradezu regeneriert und schmecken wie frisch gekocht. Kein Vergleich zum Aufwärmen mit Mikrowelle!
Der Dampfgarer kann auch zur Saftgewinnung verwendet werden, z. B. für Getränke oder Gelee. Auch die Fläschchen für Ihren Nachwuchs kann man mit ihm keimfrei halten!
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4. Stromsparen beim Wäschetrocknen
Wäschetrocknen im Winter oder wenn kein Balkon oder Trockenraum oder auch wenig Platz in der Wohnung zur Verfügung stehen? Wer träumt da nicht von einem Wäschetrockner, aus dem Handtücher, T-Shirts und Unterwäsche auch noch herrlich weich wieder herauskommen?
Am wenigsten Strom verbrauchen Wärmepumpentrockner, denn bei ihnen geht kaum Wärme verloren. Im Vergleich mit den Kondenstrocknern sparen Wäschetrockner mit Wärmpumpentechnologie bis zu 50 Prozent Strom. Laut Stiftung Warentest kostet eine Ladung trockene Wäsche bei einem Wärmepumpentrockner bloß 40 Cent, bei einem einfachen Kondenstrockner dagegen 1 Euro.
Zwar brauchen die sparsamen Trockner für eine Ladung Wäsche länger als die ältere Technologie und sind auch etwas lauter. Dafür wird die Wäsche aber schonender getrocknet und Sie müssen weder einen Schlauch aus dem Fenster hängen noch Kondenswasser entsorgen.
Weitere Tipps:
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3. Goodbye Stand-by
Die Leistung zweier Großkraftwerke ist in Deutschland vonnöten, um allein den Strom zu erzeugen, den der Stand-by-Betrieb unserer Elektrogeräte verbraucht. Das entspricht dem Bedarf der 3,5-Millionen-Stadt Berlin. Ein paar Tipps, um diesen überflüssigen Stromverbrauch zu vermeiden:
Unser Tipp: Ob sich Ihr Gerät im Stand-by-Modus befindet, können Sie z.B. an leuchtenden Kontrolllämpchen, laufenden Zeitanzeigen oder Trafos erkennen, die trotz Nichtgebrauch warm bleiben oder brummen.
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2. Tipps zur stromsparenden Ofennutzung
In einem Zweipersonenhaushalt beträgt der Stromverbrauch für Kochen und Backen im Durchschnitt mehr als 10 Prozent des gesamten Verbrauchs. Der Verbrauchsanteil für die Backofennutzung hängt aber von den Koch- und Backgewohnheiten ab. Einige Tipps:
Hinweise für den Neukauf:
1. Tipps zum stromsparenden Kochen
In einem 5-Personen-Haushalt macht das Kochen 8,5 Prozent des gesamten Stromverbrauchs aus. Dies ist das Ergebnis einer Erhebung der Energieagentur NRW. Das bedeutet: Wer den Herd klug nutzt, kann eine Menge Strom einsparen. Zum Beispiel so:
Unser Tipp: Der Elektroherd mit gusseisernen Herdplatten ist immer noch weit verbreitet. Leider ist er ein Stromfresser. Cerankochfelder und Induktionsherde sind deutlich sparsamer. Fragen Sie uns! Vielleicht lohnt sich ein Neukauf!
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Lebensmittel im Kühlschrank richtig lagern
Wer kennt es nicht: Die Entscheidung, wo man im Kühlschrank etwas abstellt, wird meistens rein danach getroffen, in welchem Fach gerade die passende Lücke ist. Entsprechend durcheinander sind die Lebensmittel verteilt, erst recht, wenn viele Personen denselben Kühlschrank nutzen. Doch von der fehlenden Ordnung einmal abgesehen, schadet es den Lebensmitteln, wenn sie in der falschen Kühlzone liegen.
Fleisch wird nämlich im obersten Fach viel schneller schlecht. Obst oder Gemüse verlieren auf der untersten Platte ihr Aroma. Um diesen Qualitätsverlust zu vermeiden, ist es besser, seine Lebensmittel systematisch einzuräumen und das heißt, auf die jeweils passenden Kältezonen zu achten.
Die Temperatur im Kühlschrank ist nämlich in jedem Fach anders. Von 5-10 Grad im obersten Fach sinkt sie auf 3°C–5°C auf der mittleren Ebene. Auf dem untersten Einlegeboden herrschen die niedrigsten Temperaturen: 2-0 Grad Celsius. In den Obst- und Gemüseboxen darunter ist es mit 6°C–10°C wieder etwas wärmer, weil die Glasplatte die Kälte abschirmt. Besonders milde Temperaturen von zehn bis zwölf Grad sind in der Kühlschranktür.
Tipp: Lebensmittel sollten im Kühlschrank generell immer verpackt gelagert werden. Das erhöht auch die Haltbarkeit. Am besten eignen sich luftdichte Aufbewahrungsboxen.
SCHLIESSENBeliebte Pannen beim Wäschewaschen
Da ist das Gejammer groß: Wenn die schöne weiße Bettwäsche aus Biobaumwolle plötzlich rosa ist, weil der eine rote BH sich im Kopfkissenbezug versteckt hatte. Oder der selbstgestrickte Wollsocken nach dem 60-Grad-Programm höchstens noch der Puppe passt. Nicht weniger schlimm, wenn die elegante dunkelblaue Bluse wie ein Putzlappen aussieht, weil ein Papiertaschentuch mit in die Trommel kam.
Die allerschlimmste Waschpanne ist aber laut AEG-Umfrage für 26 % der Deutschen die, wenn das teure Smartphone aus Versehen mitgewaschen wurde. Dieses Missgeschick ist laut einer Untersuchung von 1&1 und YouGov schon jedem sechsten Handybesitzer passiert: Das Smartphone steckte wie das Taschentuch in der Hosentasche, als man die Jeans in die Waschtrommel gab.
Daher gilt: Besser vorher immer alle Taschen kontrollieren, gerade, wenn man beim Wäschewaschen in Zeitnot ist. Solche und andere Haushaltspannen passieren nämlich am liebsten unter Stress. Doch wer schnell und richtig reagiert, kann sein Handy evtl. noch retten: Sorgfältig von innen und außen abgetupft (alle Bauteile) und mehrere Tage getrocknet (nicht föhnen!) springt das frisch gewaschene Smartphone vielleicht doch wieder an. Viel Glück!
Und noch ein Trost: In absehbarer Zeit sollen Waschmaschinen auf den Markt kommen, die mit einem speziellen Sensor ausgerüstet sind. Dieser erkennt die Farbe der Wäschestücke in der Waschmaschine und warnt vor Verfärbungen, wenn er große Farbunterschiede feststellt. Die Technik stammt vom Hausgeräte-Zulieferer E.G.O. Vielleicht erweitert er seine Waschmaschinen-Sensortechnik ja bald auch um eine Handy-Erkennung.
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Oder warum es sich lohnt, beim Fachhandel zu kaufen.
Im Umweltbundesamt wird an Vorschlägen gearbeitet, wie die Lebensdauer von Elektrogeräten gekennzeichnet werden kann. Absurdes Vorhaben oder wirklich nötig? Die zuständige Expertin Dr. Ines Oehme findet, dass Konsumenten zu wenig Informationen darüber haben, wie lange ihr Gerät hält. Produkte sollten ihrer Meinung nach eine Kennzeichnung bekommen, die Auskunft darüber gibt, wie lange das Gerät ohne Reparaturen auskommt. Dabei sollen allerdings keine Zeiträume, sondern Leistungszyklen angegeben werden.
Bei Waschmaschinen könnte demgemäß die Anzahl der Waschgänge bis zur ersten Fehlermeldung gemessen werden, bei Lampen die Anzahl der Brennstunden. In diesen angegebenen Leistungszyklen dürfte dann theoretisch kein Schaden auftreten. Die Hersteller lehnen einen solchen Vorstoß ab. Haltbarkeit ließe sich nicht messen, hänge immer auch von der individuellen Handhabung ab.
Dabei ist immer wieder von geplanter Obsoleszenz die Rede, einem mittels minderwertiger Bauteile eingebauten Verfallsdatum. Bei Druckern ist dies vermehrt aufgefallen. Bei Hausgeräten ließ sich hier noch kein Nachweis erbringen. Zwar halten ältere Geräte häufig länger als neuere, aber das liegt auch an der immer komplexeren Gerätetechnik: Eine Waschmaschine, die nur Wasser erhitzt und die Trommel dreht, ist freilich weniger anfällig als ein Modell mit digitaler Steuerung für Waschmittel und Weichspüler.
Trotzdem kommt der Ausspruch „Wer billig kauft, kauft zwei Mal“ nicht von ungefähr. Wie können Sie sich am besten dagegen wappnen? – Ganz einfach: Kaufen Sie im Fachhandel, der sich nicht nur auf den Verkauf von Hausgeräten, sondern auch auf die Reparatur versteht. Wir machen das seit vielen Jahren und kennen unsere Problemkinder – markenübergreifend. Beratung mit so einem Erfahrungswissen bekommen Sie nicht beim Discounter, wetten?
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Gas, Induktion oder Elektro?
Spätestens wenn eine Küchenplanung ansteht oder der alte Herd ausgemustert werden soll, ist eine Entscheidung fällig: Gas-, Induktions- oder Elektroherd? Profi-Köche schwören auf Gas. Die blaue Flamme zeugt von Könnerschaft, hat Charme und Stil. Doch Induktion legt an Beliebtheit zu und punktet mit Kindersicherheit. Wieder andere bleiben bei ihrem Cerankochfeld: Warum eine Neuanschaffung, wenn's der alte Herd noch tut?
Was sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Heizungsarten?
ELEKTROHERD
+ Elektroherde sind im Fachhandel schon sehr günstig erhältlich. Fürs Kochen reichen normale Töpfe und Pfannen völlig aus. Ideal sind Cerankochfelder, deren glatte Oberfläche sich sehr leicht abwischen lässt. Die Bedienung ist sehr einfach.
– Elektroplatten reagieren träge und erlauben kein stufenloses Erhitzen. Auch Ceranplatten brauchen sehr lange zum Abkühlen, sodass das Essen weiter kocht und die Gefahr vom Anbrennen und Verbrennungen besteht. Außerdem geht Energie dabei verloren.
INDUKTIONSHERD
+ Kochstellen mit Induktionstechnik erlauben minutiöses sehr schnelles Anheizen. Die Hitze wird über elektromagnetische Wechselfelder in Boden und Wänden des Kochgeschirrs erzeugt, ohne dass die Kochstelle heiß wird. Übergekochtes brennt darum nicht an.
– Induktionskochfelder kosten ihren Preis und funktionieren aufgrund eines eingebauten Sensors nur mit speziellen Töpfen und Pfannen. Laut Untersuchungen der Stiftung Warentest sind Induktionsherde nur wenig energiesparender als Cerankochfelder.
GASHERD
+ Gasbrenner können stufenlos und blitzschnell gefeuert werden. Ihre Energiebilanz ist wegen der Verwendung von Primärenergie vorbildlich. Gasherde gibt es in verschiedenen Preisklassen. Herkömmliches Kochgeschirr reicht völlig aus.
– Gaskochfelder mit konventionellen Brennern ohne Glasplatte sind aufwändig in der Reinigung. Die Anschlussmöglichkeiten werden aufgrund von Sicherheitsbedenken der Hauseigentümer immer geringer. Die Gefahr besteht, dass Gas unbemerkt entweicht.
Die Entscheidung für welchen Herdtyp ist letztlich eine ganz individuelle. Wir beraten Sie gerne!
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